Förderverein zur Erhaltung der Kirche St. Gereon in Bergheim-Zieverich e. V.

Förderverein zur Erhaltung der Kirche St. Gereon in Bergheim-Zieverich e. V.

Die Kapelle St. Gereon ist nach dem hl. Gereon benannt, der der Legende nach ein Offizier im dritten Jahrhundert war. Als Christ weigerte er sich an der Christenverfolgung teilzunehmen. Er wurde daraufhin getötet.

Die Kirche St. Gereon in Köln und das zugehörige mittelalterliche Stift sind Ausgangspunkt der Namensgebung der Zievericher Kirche. Die Stiftung van Gils, Bauherr der Kirche, hat ihre Anfänge in der Kölner Gemeinde St. Gereon. Bis heute ist der Pfarrer der Gemeinde St. Gereon in Köln Vorsitzender der Stiftung van Gils und hält die Beziehung zwischen Kinderheim und Kölner Pfarrgemeinde aufrecht.

Der Förderverein zur Erhaltung der Kapelle St. Gereon in Zieverich, der Filialkirche der Pfarrei St. Pankratius Paffendorf, existiert seit dem 17. November 1988.

Der Zweck des Fördervereins dient dem Erhalt und der Verschönerung der Kapelle St. Gereon.

Gottesdienste in St. Gereon:

  • Jeweils am 1. und 3. Samstag im Monat um 18.30 Uhr. Im Jahreswechsel mit St. Pankratius, Paffendorf, auch am 5. Samstag eines Monats.
  • Jeweils mittwochs um 19.00 Uhr. 

Der aktuelle Vorstand:

  • Vorsitzender:  Gerd Hopstein, Carl-Bosch-Str. 13, 50126 Bergheim, Tel.: 02271 63714
  • Stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer: Wilfried Berger, Aachener Str. 59a, 
    50126 Bergheim, Tel.: 02271 44537
  • Kassenwart: Hans-Helmut Hurtz, Aachener Str. 59a, 50126 Bergheim, Tel.: 02271 43662

Zeittafel - Auszüge

Oktober 1952
Die Stiftung van Gils erwirbt das Anwesen Burg Zieverich mit seinem 22 Morgen großen Park und den Wiesen.

Dezember 1956
Fertigstellung der Schule in der alten Burg Zieverich. In Parterre wurde eine Notkapelle eingerichtet.

1960 – 1961
Nach vielen Gesprächen mit dem Kölner Bistum und der damaligen Oberin des Ordens der Vinzentinerinnen (Leiterin des Kinderheimes) wurde dem Neubau einer Kapelle zugestimmt. Durch die Kostenbeteiligung des Bistums wird die Mitbenutzung der Zievericher Kapelle St. Gereon für den katholischen Gottesdienst der Pfarrei Paffendorf grundbuchlich gesichert.
Der Bauherr der Kapelle ist die van Gils Stiftung. Geplant wurde der Bau von dem Kölner Architekten Nikolaus Rosiny (1926 – 2011). 

Dezember 1962
Grundsteinlegung am 27. Januar 1962.  Einsegnung (Benediktion) der Kapelle St. Gereon durch Stadtdechant Dr. Robert Grosche. Nach der zweiten Messe wurden die beiden in Bronze gegossenen Glocken (Gereon-Glocke und Vinzenz-Glocke) geweiht.

1970
Die Kirche St. Gereon wurde nach den Vorschriften des II. Vatikanischen Konzils umgestaltet.

1974
Die barmherzigen Schwestern des Ordens der Vinzentinerinnen gaben die Leitung des Kinderheims St. Gereon nach über 75 Jahren ab. Die Betriebsträgerschaft hat heute die Caritas-Jugendhilfe Gesellschaft mbH (CJG). Das Kinderheim heißt heute CJG Haus St. Gereon.

1979
Willi Hoffsümmer wurde zum Pfarrer für die Pfarrei St. Pankratius Paffendorf mit der Filialkirche St. Gereon in Bergheim-Zieverich ernannt. Viele Aktivitäten in St. Gereon beruhen auch auf seinem Engagement, so z. B. die Jugendmesse mit der Pfarrband, die weit über die Bergheimer Grenzen bekannt und geschätzt war.

1980
Gründung des Kirchenchores St. Gereon in Bergheim-Zieverich auf Initiative von Norbert Keßler, dem heutigen Chorleiter.

17. November 1988
Gründung des Fördervereins zur Erhaltung der Kirche St. Gereon.  

Oktober 1993
Einweihung der digitalen Allen-Orgel MDS 38 (die bisher größte Anschaffung/Spende des Fördervereins). Auf drei Manualen und Pedal sind 41 Register verteilt.

(Paul Stephan Derkum)

Pfarrbüro St. Remigius

Kirchstr. 43
50126 Bergheim
Telefon: 02271 42285

Öffnungszeiten:
Mo. und Di.: 09.00 - 12.00 Uhr

Do. und Fr.: 09.00 - 12.00 Uhr

Di. und Do.: 15.00 - 17.00 Uhr

Ihre Ansprechpartnerinnen :
Anne Froitzheim
Astrid Michalski

Seelsorgeteam und Verwaltungsleiterin

Weitere Pfarrbüros

Kontakt zur Redaktion der Website: pfarramt-BM-bergheim@erzbistum-koeln.de

Gottesdienstordnung

Hier können Sie unsere aktuelle Gottesdienstordnung als PDF öffnen und ausdrucken.